Und dann gibt es diese Tage an denen trotz meiner positiven Grundhaltung Sorgen und Ängste übermächtig sind. Werde ich diese Haltung bewahren können, wenn am Ende des Tunnels kein Licht ist? Was, wenn da ein völlig tiefes, schwarzes Loch wartet? Nun ja, immerhin bleibt da die Erkenntnis, dass das Loch auch nicht verschwinden würde, wenn ich immer daran dächte. Und an möglicher Vorbereitung tue ich meines Erachtens schon alles, was möglich ist. Also versuche ich immer wieder mit Zuversicht auch durch das Dunkle zu schreiten.- Meine hauseigene Lichterkette pflege ich für diese Zwecke regelmäßig!
Aber wenn ich ehrlich bin, bin ich ein fragiles System, denn auch ausbleibende Verbesserungen wären schon schwer für mich zu ertragen. Dabei liegt mein Fokus tatsächlich nicht mehr auf Seiten der körperlichen Symptome, sondern eher in der Haltung dem Leben gegenüber. Deshalb widme ich mein Fortkommen gerade in besonderer Weise meinem mentalen Status. Es wird meine Aufgabe für das nächste Jahr erneut meinen Platz in der Welt zu finden. Logo, dass ich das schaffen werde. Mit viel Tränen und immenser Anstrengung zwar, aber ich werde es hinbekommen…
